Beach-Tennis-Saarlandmeisterschaften waren vom 01.-02.09. zu Gast in Quierschied
Es gab sie schon, die Saarlandmeisterschaften im Beach-Tennis. Nur nicht mit diesen kleinen
niedlichen und aus Hartgummi bestehenden bunten Schlägern, im Fachjagorn des Kenners
auch „Paddles“ genannt. Die gabs nun zum ersten mal und zwar beim TC 67 Quierschied.
Und ja, es war dann schon alles ein bisschen kleiner und beschaulicher als noch beim an
Pfingsten ausgetragenen Beach-Tennis-Turnier. Und nein, es war auch nicht so sommerlich
heiß wie an Pfingsten, sondern durchaus auch mal etwas frisch. Aber gut gelaunt waren
sie alle, allen voran die Teilnehmer und Teilnehmerinnen, darunter viele sogar aus Merzig
und Saarlouis angereist, denen der Spaß und die Freude am Treiben auf dem Sand deutlich
anzumerken war.
Das lag sicher nicht nur am Spielen selbst sondern auch einmal mehr an Ambiente und
Verpflegung. Sonnenschirme auf den Plätzen, Liegestühle und weitere Sitzgelegenheiten
am Rande, kalte Getränke vom Bierstand sowie Gegrilltes, Kuchen und Salate. Nein, da
gabs nicht viel zu meckern, die Organisation stimmte wirklich. Dazu passte auch der von
Turnierleitung Pascal Lang ausgeklügelte Zeitplan, der den Spielern zwar ausreichende aber
nie zu lange Wartezeiten zwischen den einzelenen Begegnungen bescherte.
Gespielt wurde zunächst im Gruppenmodus um für die KO-Phase am zweiten Tag die
entsprechenden Spielpaarungen zu erhalten. Dazwischen gabs am Abend des ersten Tages
die Beach-Party, die für einige erst zu später Stunde endete. Dennoch zeigten sich alle
am Finaltag erstaunlich ausgeruht und fit. Allen voran Jan Weis und Britta Stemmler die
im Mixed-Finale dafür sorgten, dass zumindest 1 Saarlandmeister-Titel in Quierschied
verbleiben durfte. Im Herren-Endspiel mußte die quierschieder Paarung Burgard/Petry den
Favoriten Fugmann/Pressmann den Vortritt lassen, während bei den Damen Jennifer Conrad
und Olga Baginski triumphierten.
Im nächsten Jahr plant man das Turnier in die Ferien zu verlegen um noch mehr Teilnehmer
gewinnen zu können. Auch auf etwas mehr Zuschauer hofft man beim nächsten Mal. Nur von
einem konnte man sich dieses Jahr kaum mehr erhoffen: Sehenswerte Ballwechsel, die gabs
wirklich genug!